Die Hauptstadt: Roman (suhrkamp taschenbuch)
Pressestimmen »Das ist ein elegant geschriebener, fabelhaft gebauter, pointen- und gedankenreicher Roman.« Andreas Isenschmid, DIE ZEIT 07.09.2017»Ein grosses Jubilee Project soll das fünfzigjährige Bestehen der EU-Kommission feiern. Rund um die Vorbereitungen entwickelt Menasse seine raffiniert gebaute Geschichte, in der nichts dem Zufall überlassen ist.« Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung 09.09.2017»Schriftsteller wie Robert Menasse müssten deutlicher Gehör finden und Politiker endlich wieder eine Brücke zu den Intellektuellen schlagen.« Björn Hayer, SPIEGEL ONLINE 11.09.2017»Die Schilderung des Brüsseler Beamtenmilieus bereitet keine Schwierigkeiten, im Gegenteil: Sie gelingt ungemein.« Jochen Hieber, Frankfurter Allgemeine Zeitung 13.09.2017»Robert Menasses großer EU-Roman ist ein leidenschaftliches Plädoyer …« Harald Jähner, Frankfurter Rundschau 13.09.2017»Robert Menasse balanciert in Die Hauptstadt auf einem Hochseil, das zwischen Krimi und Gesellschaftsroman gespannt ist …« Süddeutsche Zeitung 13.09.2017»Die Hauptstadt, das ist nicht nur ein meisterhaft erzählter Ideen- und Epochenroman, es ist auch ein erhellendes und anregendes Lesevergnügen, bei dem uns Europa in einem neuen Licht erscheint.« Kristina Pfoser, ORF 05.09.2017»Ein Coup – denn bislang hat noch kein Schriftsteller von Rang versucht, herauszufinden, ob die europäische Bürokratie literaturfähig ist. … Menasse bietet uns mit seinem Roman Die Hauptstadt ein Lesevergnügen …« Carsten Otte, taz. die tageszeitung 16.09.2017»Jedes Element für sich ist relevant, unzweifelhaft auch literarisch gelungen.« Ursula März, Deutschlandfunk Kultur 09.09.2017»… ein großer Wurf.« Philipp Haibach, DIE WELT 10.10.2017 Über den Autor und weitere Mitwirkende Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Menasse lehrte anschließend sechs Jahre - zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie - an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab, u.a. über: Hegel, Lukács, Benjamin und Adorno. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.
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